Montag, 7. April 2008

epilog

Da ich in den letzten Wochen aufgrund meiner hohen Besucherzahlen so schreibfaul war, hier ein Epilog in extended version – mit all dem rein gepackt, was ich mal noch gesagt haben wollte.

Nach mehr als sieben Monaten ist es deutlich an der Zeit, es öffentlich zu bekennen: Ja, ich liebe Glasgow. Ja, ich bin ein Weggie. Das heißt nicht, dass ich Vegetarier bin, ich mein, das bin ich schon auch, aber ich bin Glaswegian. Die an früherer Stelle erwähnte Rivalität zwischen Edinburgh und Glasgow äußert sich zumeist in gänzlich unqualifizierten, ignoranten Kommentaren über Glasgow’s angebliche grau in graue Hässlichkeit, das unterirdisch schlechte Wetter, die völlige Unverständlichkeit der Sprache; über Dreck und Ruß und Alkohol… Meine Antwort darauf? Eine Liebeserklärung in sechsundzwanzig Buchstaben – seht, und urteilt selbst…

A wie Ashton Lane: Die A. L. befindet sich im West End, ist eine kleine Gasse und hat die höchste Pubdichte Schottlands. Vermutlich besteht ein Kausalzusammenhang zwischen den Umständen, dass sich sowohl die University of Glasgow und somit zahlreiche „Student Residence Halls“ als auch dieses schnuckelige Säufersträßchen im West End befinden. Eine echte Herausforderung stellt die Aufgabe dar, am einen Ende der Gasse anzufangen und sich bis ans andere Ende durch zu trinken. Mir ist es bisher noch nicht gelungen, aber wer sich selbst mal daran versuchen will, dem sei versichert, dass die Sanitäter den Weg in die A.L. kennen und ohne größere Probleme einen Krankenwagen zwischen den partywütigen Menschströmen durchmanövrieren können.

B wie Botanic Gardens: Falls das Wetter wider Erwarten mal etwas schlechter sein sollte, gibt’s das überdachte Natur in den Botanic Gardens – freier Eintritt, tropischer Duft, killer plants, … einfach schön!

C wie City Centre: Shopping vom Feinsten und Architektur, die vom früheren Wohlstand der Tabakbarone zeugen:

D wie Door: Das ist unsere Abschlusstür, vollgepflastert mit allem, was man in Glasgow so schönes tun kann. Was besseres fällt mir zu „D“ leider nicht ein :)

E wie Entertainment: Pubs und Clubs, Bars, Kunst und vor allem: MUSIK!

F wie Freundlichkeit: Die gemeinhin bekannte F. in Glasgow nimmt manchmal für Deutsches Empfinden unfassbare Ausmaße an. Generell ist Glasgow ja eher raues Pflaster, aber selbst die dreizehnjährigen Kids, die bis an die Zähne bewaffnet und mit Ein-Millimeter-Frise in ihren Gangs durch die Straßen und Parks streifen, entschuldigen sich bei dir, wenn sie dir den Weg kreuzen. Seeb wird wohl in nächster Zukunft auch nicht das Bild des recht heruntergekommenen alten Mannes im Bus vergessen, der ein rohes Ei aus seiner Jackettasche gefischt hat, es geöffnet, zur Hälfte ausgeschlabbert, seinem Nebensitzer zahnlos lächelnd die andere Hälfte angeboten hat, um danach die Eierschale wieder in seiner Jackentasche zu versenken. Auch ansonsten hab ich mich daran gewöhnt, immer und überall zu allem und jedem „cheers“ zu sagen, ich entschuldige mich sogar, wenn man mir auf den Fuß tritt, und ich lauf auch nicht mehr völlig verstört vor sämtlichen Verkäufern/-innen davon, die mich „Love“ und „Dear“ nennen.

G wie Glasgow Uni: Meine Uni, nicht zu verwechseln mit Hogwarts oder anderen Filmkulissen

H wie Highlands: Glasgow wird oft als das Tor zu den H. beschrieben und ist damit idealer Ausgangsort für Hillwalks, ebenfalls schottischer Volkssport. Die Hills heißen alle Ben mit Vornamen, und der Höchste Schottlands ist der Ben Nevis. Der von Glasgow aus nächste ist der Ben Lomond, und der liegt direkt neben dem Loch Lomond. Die Seen heißen in Schottland nämlich alle Loch mit Vornamen. Nebenbei bemerkt kann man als Deutscher fette Sympathiepunkte sammeln, wenn man das „ch“ in „Loch“ ausspricht, und nicht wie die ignoranten Engländer ein „Lock“ draus macht.

I wie International Café: Wöchentlicher Treffpunkt in meiner Kirchengemeinde, der Sandyford Henderson Church – wo man mit delicious Homebaking verköstigt wird und die Gelegenheit hat, nicht nur die ewigen deutschen und französischen Erasmus-Austausch-Studentinnen, sondern auch vor allem asiatische Austauschler und Schotten mit großem Herz für Internationals zu treffen.

J wie Jahreszeiten: Die gibt es in Schottland auch, und zwar durchaus auch alle mal nacheinander an einem Tag. Um endlich die viel gefragte Frage zu beantworten: JA, es regnet gelegentlich in Schottland. Aber NEIN, das ist nicht schlimm. Immerhin komme ich aus Deutschland, und ich erinner’ mich ganz dunkel daran, dass es da auch gelegentlich regnet, gelle? Der Unterschied ist nach meinem Eindruck der, dass sich die Schotten viel leidenschaftlicher am Wetter aufhalten und sich ständig dafür entschuldigen, während die Deutschen es mit resignierter Gleichgültigkeit hinnehmen.

K wie Kilt: Die Tatsache, dass die Engländer zeitweise alles verboten hatten, was traditionell schottisch ist, hat dazu geführt, dass die Schotten ihre Tradition mit nachdrücklicher Leidenschaftlichkeit bewahren. Deswegen begegnen einem überall Kilts und Dudelsäcke und Flaggen, man tanzt Ceilidhs undundund – mein Favourite: Bei Fußball- oder Rugby-Spielen hüpfen v.a. männliche Fans in Trikot und Kilt in der Gegend rum, terribly cute ;)

L wie Language: In anfänglicher Verzweiflung, wenn man im Pubgedröhne sein Gegenüber mal wieder nur zu etwa einem Drittel verstanden hat, kann man sich trösten, dass es das Schottisch halt doch vom Gälischen und Scots und wasweißich noch allem gefärbt ist, sodass man von so einem kleinen deutschen Studentlein nun wirklich nicht verlangen kann, dass er wörtlich folgen kann.

M wie Museums: Da meine Glasgwegians bemüht sind, Kultur unter’s Volk zu bringen, sind Museumseintritte in Glasgow fast alle kostenlos, mit kostenlosen Hotspots ausgestattet, und haben gemütliche Sitzecken und Coffeeshops integriert, sodass man mit Vergnügen Stunden und Tage im Kelvingrove Museum oder der Gallery of Modern Art verbringt

N wie Nachbarn: Falls ihr langsam den Eindruck gewinnt, ich leide unter gestörter Wirklichkeitswahrnehmung (da zu idealistisch), sei euer Bild an dieser Stelle relativiert. Auch wenn mein Leben in der A*geil Street zum überwiegenden Teil ganz famos ist, muss man doch gewisse Abstriche machen. Die unter uns lebende Dame namens Anna(banana) leidet unter mittlerem Verfolgungswahn und teilt uns in regelmäßigen Abständen mit, dass die Büffelherden, die durch unsere Wohnung stürmen (also wir) ihren elektrischen Kamin zum Flackern bringen (das ist zumindest das, was wir verstanden haben; die Dame redet etwas wirr), und dass sie sich an das City Council wenden wird, weil sie den Eindruck hat, dass das Gebäude um etwa 20 inches pro Jahr absackt und sie deshalb Angst hat, im Boden zu versinken (oder so). Naja, ich bin zwar der Ansicht, dass es in selbst in Glasgow nicht genügend Niederschlag für ein zweites Atlantis gibt, aber bitte… Links nebenan wohnt eine weniger neurotische, dafür aber völlig talentfreie Saxophon-Spielerin, die sehr ambitioniert mehrere Stunden am Tag die dreieinhalb Töne, die sie beherrscht, zu einem immens lauten Hintergrundbeat übt. Rechts nebenan lebt einer der vielen McKenzies, der einen wirklich niedlichen kleinen Skatersohn hat, der immer bei uns klingeln muss, weil sein Vater auf dem Sofa einschläft und dann die Klingel nicht mehr hört. Ob die Taubheit des Vaters so weit geht, dass er die Parties, die sein Sprössling mit seinen kleinen rothaarigen Skaterfreunden feiert auch einfach verschläft, ist mir nicht so ganz klar.

O wie GlencOe (*räusper*): So wie die Berge Ben und die Seen Loch mit Vornamen heißen, heißen Täler Glens. Glencoe ist das an Glasgow nächste und meiner Meinung nach eines der schönsten. Und spätestens, wenn man im hintersten Eck des Glens, etwa zweieinhalb Stunden Autofahrt von Glasgow entfernt, Bekannte im Pub trifft, merkt man, dass Schottland halt doch irgendwie in klein ist. Hier in Glencoe war es übrigens auch, wo die bösen Campells die Highland Hospitality der MacDonalds missbraucht haben und den halben Clan ausgelöscht haben. Deshalb ist im Local Pub auch folgendes Schild am Eingang zu sehen:

P wie Parks: Der Name Glasgow bedeutet sinngemäß etwa „the dear green place“, und wie der Name sagt, ist Glasgow wohl eine der grünsten Städte Europas mit unzähligen Parks an allen Ecken und Enden. Hm, wenn man die Niederschlagsrate ansieht, wundert man sich auch nicht mehr, warum es wohl so grünt ;)

Q wie queing: Q. ist eigentlich ganz simples in der Reihe anstehen, wird hier aber mit leidenschaftlicher Hingabe zelebriert. Todsünde No One ist „que jumping“, auch „aktives Anstehen“ oder „Vordrängeln“ genannt – sollte man möglichst vermeiden, sonst ist es selbst mit schottischer Freundlichkeit vorbei.

R wie River Clyde: Da kann man Glasgow’s Weg in die Zukunft bestaunen - und der phänomenale, höchste freistehende Aussichtsturm der Welt, der sich theoretisch 360 Grad drehen kann (laut Seebs Reiseführer). Theoretisch. Praktisch hab ich das nie gesehen…

S wie Seventy-Eight, a.k.a. “unser Wohnzimmer”. Das 78 ist das sich direkt gegenüber befindende, komplett vegane Pub, in dem so ziemlich die coolste Musik überhaupt gespielt wird. Vom Grammophon am Nachmittag bis zu den Jazz Sessions am Wochenende, ist einfach alles zu haben. Der Manager ist übrigens ein musizierender Hannoveraner, allerdings hat es etwa vier Monate gedauert, bis wir realisiert haben, dass wir auch auf deutsch kommunizieren können. Dieser aufsteigende Stern am Rock/Pop Himmel ist es auch, der uns so ein bisschen in die Musikszene Glasgows eingeführt hat („ja und als letztens meine Gitarre direkt vor’m Auftritt verreckt is, ha’m wir uns einfach das Equipment von Franz Ferdinand ausgeliehen…“). Unser Wohnzimmer ist es deshalb, weil es einen Kamin und Sessel gibt, und man es da nach Sperrstunde, mit heruntergedimmten Lichtern noch wirklich, wirklich lange aushalten kann :) Ansonsten hüpfen hier in Glasgow schon so einige Stars und Sternchen rum, und wenn ich nicht so ignorant wäre, würde ich auch immer merken, wenn der Hobbit Pippin aus „Herr der Ringe“ an mir vorbeiflaniert – der wohnt nämlich gleich hier um die Ecke :/ Ich schieb das dann immer darauf, dass er vielleicht einfach so winzelig klein ist, dass man ihn halt leicht übersieht :)

T wie Traffic Lights: Die T. L. sind hier ein Thema für sich und funktionieren nach zwei unterschiedlichen Systemen. Das erste ermöglicht es dem Fußgänger, durch drücken eines Knöpfchens den Verkehrsfluß umgehend anzuhalten und, von einem lauten und aufdringlichen Piepton begleitet, die Straße zu überqueren. Diese Bequemlichkeit führt natürlich dazu, dass der Fußgänger sich dieses Luxus häufig bedient und das Knöpfchen und den damit verbundenen Signalton auch dann auslöst, wenn weit und breit gar kein Auto in Sichtweite ist. Dieser nicht zu überhörende Mechanismus befindet sich direkt unter meinem Fenster… =)
Das zweite System, zu finden an Straßenkreuzungen, funktioniert so, dass eins nach dem anderen abgefertigt wird, also erst der komplette Verkehr lahmgelegt wird, bevor man die Straße überqueren kann. Das in Deutschland übliche System, dass man beim Abbiegen Fußgängern den Vorrang gewährt, scheint zu kompliziert zu sein. Das schottische System mit seinen vielen verschiedenen rot-grün-Intervallen führt zu einer unnötig langen Wartezeit an der Fußgängerampel, was wiederum dazu führt, dass man eine Straße einfach immer dann überquert, wenn man kein Auto sehen kann bzw sich für flott genug hält. Als ich letztens mit einem Kommilitonen gemeinsam eine solche rote Ampel überquert habe, meinte der völlig verdutzt und ungläubig: „I thought you were from Germany?!“ Da sieht man mal, was wir für einen Ruf haben…

U wie Uisge Beahta: Mein Stammpub, mit der größten Whisky-Auswahl Schottlands und den definitiv genialsten (wöchentlichen) Jam-Sessions Glasgows. Alt und Jung und alles dazwischen trifft sich mit allem, womit man Geräusche produzieren kann und schafft es, mit allem zwischen Traditioneller und gecoverter moderner Musik die Bude zum Beben zu bringen. Uisge Beatha ist übrigens Gälisch und bedeutet so viel wie „Wasser des Lebens“, also Whisky.

V wie Vootball (haha)

It’s a badge, it’s a number.

It’s scoring a goal.

It’s making a save, it’s taking your child.

It’s having a pie, it’s joy, it’s sadness.

It’s Gemmill’s goal at the World Cup.

It’s Britain’s goal at the five a sides.

It’s your first game, it’s your last.

It’s winning, it’s losing.

It’s home, it’s away.

It’s the third division, it’s the Scottish cup final.

It’s having a dream, it’s having a chance.

It’s who we are.

W wie West End: Hier zu leben ist wirklich „posh“, und das wissen nicht nur ich, sondern auch Leutchen wie Ewan McGregor und ne Menge anderer Celebs, die ich nie erkenne :)


X wie X: Ihr denkt vermutlich „jetzt gehen ihr langsam die Ideen aus“, aber weit gefehlt! Das X läuft einem ständig über den Weg, an X-Mas, bei der Xtina, den Xtras, thx oder auch nur als Gruß am Ende der sms (da list man dann „x“, „xxx“ oder auch „beccaX“). Stefx :P

Y wie Youth Hostel: Hier fing sie an, meine Zeit in Glasgow: Euro Youth Hostel. Eine denkwürdige Woche direkt am Clyde, mit lustigen Bekanntschaften, gemütlichem 14er Zimmer, einem Beinahe-Rausschmiss („set the house on fire, it’s always a good laugh“), und einer echt netten Aussicht auf den Clyde… hach, das waren noch Zeiten…

Z wie Zum Schluss noch mein aktueller Ohrwurm von Dougie MacLean, ich vermute, er spricht für sich

Caledonia

I don't know if you can see
The changes that have come over me
In these last few days I've been afraid
That I might drift away
So I've been telling old stories, singing songs
That make me think about where I came from
And that's the reason why I seem
So far away today

Oh, but let me tell you that I love you
That I think about you all the time
Caledonia you're calling me
And now I'm going home
If I should become a stranger
You know that it would make me more than sad
Caledonia's been everything
I've ever had

Now I have moved and I've kept on moving
Proved the points that I needed proving
Lost the friends that I needed losing
Found others on the way
I have kissed the ladies and left them crying
Stolen dreams, yes there's no denying
I have traveled hard with coattails flying
Somewhere in the wind

Now I'm sitting here before the fire
The empty room, the forest choir
The flames that could not get any higher
They've withered now they've gone
But I'm steady thinking my way is clear
And I know what I will do tomorrow
When the hands are shaken and the kisses flow
Then I will disappear

Dougie MacLean

Donnerstag, 27. März 2008

fond farewell oder: road trip deluxe

man nehme:
  • zwei menschen, die sich seit sandkastenalter kennen, und bei denen sich im wesentlichen nur das tatsächliche alter gesteigert hat, während das geistige etwa auf sandkastenstand geblieben ist
  • einen brandneuen skoda fabia
  • ein atemberaubend schönes land
  • zwei navigationssysteme (ein richtiges namens garmin nüvi 360T und eine kartenlesende frau namens stef – now you do the maths which one was more reliable;))
  • einen 80GB iPod

man beachte:

  • wetterberichte sind auslegungssache, am besten gänzlich ignorieren und sich das wetter schön trinken, äh, fahren (winterreifen werden im allgemeinen überbewertet)
  • außerdem:

man bekommt:

  • minusgrade und schneefall
  • infolge dessen gesperrte straßen
  • dadurch leichte änderungen in der routenplanung (eigentlich wollten wir an die westküste, gelandet sind wir im zunächst im nordosten, bis wir dann einen tag später am eigentlichen ziel angekommen waren)
  • jede menge spaß

fazit:

  • wenn man keinen zeitplan hat, kann man nie zu spät kommen
  • wenn man seine unterkunft nicht im vorfeld plant, kann man viel leichter nicht gefasste pläne spontan umwerfen
  • wenn man mal vergisst, dass linksfahrgebot herrscht, finden sich immer freundlich mit den armen rudernde schotten, die einen auf die richtige lane hinweisen
  • man kann, fußfaul wie man halt gelegentlich so ist, ganz fabelhaft die genialsten aussichten ganz bequem vom auto aus genießen und natur-pur-bilder schießen, ohne auch nur die autotür öffnen zu müssen
  • auf diese weise kann man locker 1003 miles in fünf tagen hinter sich bringen (mit einem auto, das bei übergabe genau 10 meilen weit gefahren war...)

beleg: hier ein paar meiner dilettantischen versuche, mit der pornösen kamera meiner reisebegleitung mitzuhalten...


inzwischen bin ich übrigens wieder gut im ländle gelandet (figura ethymologica!). keine sorge, ich werde jetzt nicht das überstrapazierte "lachende und weinende auge" bemühen ;) ich bin mit zwei lachenden augen aus scotland abgereist - weil ich einfach unendlich glücklich und dankbar für all das bin, was ich in den letzten monaten erlebt habe und in den (übergewichtigen) koffer voll erinnerungen gepackt hab. für enthusiastisch melodramatischere schilderungen meines abschiedsschmerzes müsst ihr einfach auf nen whisky oder zwei vorbei kommen, und euch durch meine gesammelten 5GB fotos klicken ;)

zurück zu hause hat sich übrigens meine lang gehegte vermutung bestätigt: mein schatz (i.e. mein auto) kan doch sprechen :)


und da zwar mein auto, ich aber nicht mehr so richtig sprechen kann, lass ich einfach einen lyrisch begabteren menschen für mich das schlusswort sprechen:

My heart’s in the Highlands, my heart is not here

My heart’s in the Highlands, a-chasing the deer

A-chasing the wild deer, and following the roe –

My heart’s in the Highlands wherever I go.

Farewell to the Highlands, farewell to the North,

The birthplace of valour, the country of worth

Wherever I wander, wherever I rove,

The hills of the Highlands for ever I love.

Robert Burns